Verblendung

Manchmal, wenn etwas sehr populär ist steckt auch wirklich etwas rezipierenswertes dahinter. So ging es mir bei Stieg Larssons Verblendung, wobei es mir wieder mal ein Rätsel ist warum der Verlag diesen dämlichen, nichtssagenden Titel anstelle des Originals (Männder, die Frauen hassen) gewählt hat. Es handelt sich bei dem Buch um einen Krimi mit viel Sex und Gewalt, mit Mord und Totschlag und Wirtschaftsverbrechen. Die Charaktere sind interessant und die Handlung hat mich dermassen in den Bann gezogen dass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte. Zum Glück ist Verblendung nur der erste Teil einer Trilogie, den Nächsten habe ich mir schon auf den Kindle geladen.

Apropos Kindle, das eBook war mal wieder nicht vernünftig formatiert: es fehlten des öfteren die Absätze wenn der Handlungsstrang auf eine andere Person sprang. Das fand ich sehr verwirrend und ärgerlich. Die Übersetzung hingegen gefiel mir gut und ich habe wieder Lust bekommen Bücher auf deutsch zu lesen, da schnappt man doch tatsächlich die ein oder andere hübsche Formulierung auf.

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