Orcs must die 2

Es gab schon etliche Versuche die Spielkonzepte Egoshooter mit Towerdefense zu kreuzen aber Orcs must die 2 ist das erste Spiel bei dem die Mixtur wirklich überzeugt.

Man spielt einen vorwitzigen Zauberlehrling, der Horden von Orks davon abhalten muss die Menschenwelt durch Portale zu betreten. Um das zu erreichen kann man die Grünhäute in gewohnter Manier mit allerlei Waffen und Zaubersprüchen beharken, hauptsächlich staffiert man die Korridore aber mit einem mannigfaltigen Sammelsurium unterschiedlichster Fallen aus. Dabei gilt es möglichst gute Kombinationen zu finden um der Monsterflut Herr zu werden, so installiert man beispielsweise Frostfallen um die Gegner zu verlangsamen, Säurespucker um sie aufzuweichen und Stampfer um sie platt zu klopfen während man ihnen zusätzlich noch mit Feuerbällen einheizt.

Für erlegte Feinde erhält man Gold, das man in weitere Fallen investieren kann. Im Lauf des Spiels kann man neue Fallen, Waffen und Gegenstände freischalten. Während man beim ersten Teil noch alleine metzeln musste, kann man sich beim Nachfolger mit einem Gefährten verbünden und gemeinsam dem Orkizid frönen. Großer Spass für kleines Geld, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt habe ich 7-8 € dafür gezahlt und mindestens 15 Stunden gezockt.

omd2

Meine Lieblingscombo war übrigens die Voidwall (Gegner die hereingeworfen werden segnen augenblicklich das Zeitliche), zusammen mit Katapultfallen die ihre Opfer hineinschleudern und dem Windbelt um noch ein paar Orks manuell in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Manche der Unglücksseligen kommen als Skelette wieder um auf der Seite des Spielers zu kämpfen und als ob das noch nicht genug wäre, sorgt die Voidwall auch noch für einen steten Nachschub an Tränken und Gold.