Die Vorgruppe waren Taiga aus Osnabrück, die braven Indie Pop mit deutschen Texten spielten. Es war nett anzuhören aber mir viel zu sanft, zudem bin ich kein großer Freund von Synthesizerklängen und unverzerrten Gitarren.
The History of Applie Pie hatten dafür eine Gitarre zuviel, vor allem wenn Effekte benutzt werden überläd das den Klang etwas. Die Musik fand ich dann aber gut, es war verträumter Shoegaze mit weiblichem Gesang. Das mit dem auf-die-Schuhe-starren haben die Briten dann auch gewissenhaft zelebriert und die Bassistin mit dem Pony war ein echter Hingucker. Symphatisch war auch wie sie vom Schlussapplaus gerührt waren und sich entschuldigen mussten keine Zugabe im Programm zu haben.