RechtSchreibReform

In Anbetracht der Tatsache das auch Sprachen dem EvolutionsDruck unterworfen sind und unsere geschaetzte MutterSprache sich der Konkurrenz von Englisch als beliebteste FremdSprache zu erwehren hat, bin ich der Meinung es waere an der Zeit es etwas zu vereinfachen.

Als erstes wuerde ich die Umlaute entfernen, sie sind unnoetig weil man die Laute auch durch zwei Zeichen darstellen kann, verwirren Lernwillige und sorgen in der DatenVerarbeitung nur fuer nervenaufreibende Komplikationen (EncodingHoelle).

Dann denke ich wir sollten auf das Unterscheidung von „das“ und „dass“ verzichten, da gefuehlte 90% der Bevoelkerung damit ohnehin nicht zurecht kommen, dafuer braucht man bloss ein beliebiges Forum zu lesen. Also in Zukunft nur noch „das“.

Zusammengesetzte HauptWoerter sind fuer NeuGermanen etwas schwer zu durchschauen, daher plaediere ich fuer CamelCase in diesem Fall: beispielsweise DonauDampfSchiffFahrt.

Und als radikalsten Schritt wuerde ich auf geschlechtliche Unterscheidung bei Dingen verzichten, das ist vollkommen nutzloser SprachBallast. Die Sonne, der Mond sind im Franzoesischen etwa genau umgekehrt vergeschlechtert: le soleil und la lune. Absolut willkuerlich und komplizierter als noetig. Stattdessen sollte man immer das Neutrum verwenden.

Dem aufmerksamen Leser ist sicher schon aufgefallen das ich versucht habe alle Vorschlaege in diesem Text einmal umzusetzen, das war etwas anstrengend und aesthetisch fragwuerdig aber vielleicht doch nicht ganz so absurd ?