Mogworld

In Mogworld findet der Zauberlehrling Jim in der Blüte seiner Jahre einen unrühmlichnen Tod in einer sinnlosen Schlacht. Die verdiente Ruhe im Jenseits ist ihm aber nicht vergönnt denn er wird von einem ambitionierten Nekromanten wiedererweckt und fristet fortan sein untotes Dasein in dessen Dienst. Obwohl er schnell zum Leiter der Rattengrube aufsteigt ist er mit seiner fauligen Existenz nicht so recht zufrieden und versucht verzweifelt sich selbst zu entleiben was sich als schier unlösbare Aufgabe herausstellt…

Mogworld ist wieder mal eins dieser Bücher bei denen man auf keinen Fall den Klappentext oder irgendwelche Reviews zuvor gelesen haben sollte um sich nicht den netten (aber zugegebenermassen etwas vorhersehbaren) Dreh verraten zu lassen. Das Buch ist eine witzige Fantasygroteske, mit einigen äusserst vergnüglichen Szenen. Mein Lieblingscharakter war der unfähige Meisterdieb Slippery John, knapp gefolgt vom fanatischen Priester Thadeus. Wer Autoren wie Terry Pratchett mag, könnte auch mit Mogworld Spass haben.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Buch von scorn. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.