Star Trek TNG Staffel 4

Die 4. Staffel war bislang die schlechteste, es waren einfach wenige Folgen dabei mit interessanten Geschichten. Stattdessen lag der Seifenoper Anteil deutlich über meiner Toleranzgrenze, der Tiefpunkt war dass Worff jetzt einen Sohn hat, der aber glücklicherweise erst mal nicht mehr vorkommt.

Devil’s Due, die Episode #13 fand ich gut. Es ging um eine Hochstaplerin die sich für eine Gottheit ausgab. Und gleich danach #14, in der die Enterprise einen Planeten entdeckt mit Bewohnern die lieber unentdeckt bleiben wollen und zu diesem Zweck die Gedächtnisse der Besatzung manipulieren als hätte das Ereignis nicht stattgefunden. Allerdings finden sich zahlreiche Hinweise auf diese Manipulation, was den detektivischen Eifer der Sternenfahrer anstachelt und zur erneuten Entdeckung des Planeten führt. Und dann gleich die nächste herausragende Folge, #15 in der der Erstkontakt mit einem Volk gründlich in die Hose geht und man beschliesst erst einige Jahre ins Land gehen zu lassen bevor man einen erneuten Versuch unternimmt. Aber danach fiel die Qualität der Geschichten wieder merklich ab.

Allerdings muss ich sagen, dass gerade während ich eine fiese Grippe auskurierte Star Trek und damit auch die seichten Folgen gerade recht waren, weil sie so unaufgeregt dahinplätschern. Grundsätzlich bin ich kein echter Fan der Serie, ich schau mir das hauptsächlich an weil es Pflichtprogramm für Nerds ist. Meistens langweile ich mich nach der Hälfte einer Folge so sehr dass ich den Rest am nächsten Tag fertig schaue.