Rayman Origins

Nach den beiden Bildern mit Quiffy und Rick Dangerous wollte ich mal wieder ein klassisches Jump & Run spielen. Meine Wahl fiel auf Rayman Origins und nach etwas über 20 Stunden bin ich durch, mit 193 rosa Köpfen und 8 roten Zähnen.

Genretypisch rennt, springt, schwebt, fliegt und taucht man in dem Spiel durch eine Zeichentrickwelt, alles ist niedlich, farbenfroh und vielleicht auch etwas kitschig. Man sammelt Punkte von denen an gewissen Stellen eine Mindestanzahl benötigt werden um im Spiel weiterzukommen, ausserdem kann man damit neue Charaktere freischalten die sich allerdings nicht in ihren Eigenschaften unterscheiden sondern nur im Aussehen. Ich bin die meiste Zeit mit diesem kleinen blauen Knilch mit der behaarten Rübennase herumgelaufen.

Ab und an steigt der Pixelheld auf einen Moskito und ballert sich fliegend durch den Level, das fand ich sehr gelungen. Was mir weniger gefallen hat waren die Verfolgungsjagden, da flieht eine Schatzkiste vor dem Spieler und man hetzt dieser in einem Affenzahn hinterher wobei man keinen noch so kleinen Fehler machen darf. Zu allem Übel wird das hektische Geschehen dann auch noch mit Banjomusik hinterlegt, da musste ich des öfteren die Musik herunterdrehen um nicht in Rage zu geraten. Von diesen nervtötenden Westernstücken abgesehen fand ich den Soundtrack ausgesprochen gut, vor allem in der Unterwasserwelt.

Alles in allem also ein sehr schönes Jump & Run, ohne große Überraschungen dafür aber sehr solide und gerade herausfordernd genug um nicht zu frustrieren. Hier noch ein netter Gruss an Donkey Kong:

Rayman