Uncle Acid and the Black Moths

Eigentlich sollte The Oath als Vorgruppe spielen, aber glücklicherweise haben sie abgesagt. Deren neues Album ist recht gefällig und die beiden Blondinen sind nett anzusehen, aber ich habe sie bereits einmal live gesehen im Gegensatz zu Black Moth die spontan als Ersatz eingesprungen sind was ich ausserordentlich begrüssenswert fand. Ich bin dann in diesem Shirt eingelaufen, sehr zur Freude des Gitarristen am Merchstand :-)

Die schwarzen Motten haben dann fürstlich ihrem Zeitlupenrock gefröhnt, es waren viele neue Stücke dabei mit vertrackten Rythmen und Tempowechseln, ich erwarte großartiges für’s neue Album. Aber live war es dadurch etwas schwerer zugänglich. Davon abgesehen war der Auftritt der sympathischen Briten sehr feine Kost.

Black Moth

Uncle Aid and the Deadbeats eigneten sich wegen ihrer Geradlinigkeit formidabel zum Kopfschütteln was die Menge auch ausgiebig zelebriert hat. Der Saal war übrigens entgegen meiner Befürchtungen gut gefüllt, schön dass es so viele Mitbürger gibt die althergebrachten psychedelischen Rock zu würdigen wissen. Die Band klang fast besser als auf Konserve (Mind Control gehört übrigens in jede ernstzunehmende Stromgitarrenmusiksammlung) mit vortrefflichen Soli und Harmonien und einem unausweichlichen Groove. Sehr lobenswert.

Uncle Acid and the Deadbeats

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