Meine kleine Halloween Geschichte

Als ich noch in der Nähe des Elisabethplatzes residierte, klingelte es eines Abends, eben an Halloween an der Tür. Ein paar Rabauken aus der Nachbarschaft hatten im Hausflur abgewartet bis das Licht ausging und dann geläutet. Ich öffnete arglos die Tür und sah natürlich niemanden, es war ja finster. Dann brüllte etwas „Süßes oder Saures“ und ich bekam erst mal einen Herzstillstand. Das war den Bengeln zwar etwas peinlich, aber ohne Belohnung wollten sie dann doch nicht von dannen ziehen. Unkommoderweise hatte ich keinen Süßkram vorrätig, ich war mir auch unsicher ob ich die Kleinen für das Nahtoderlebnis wirklich belohnen sollte. Der Brüller war dann aber die Erwiederung auf mein Bedauern nichts entsprechendes anbieten zu können: „wir nehmen auch Zigaretten“.