Crippled Black Goblin

Die glorreichen Briten Cathedral gehören schon seit geraumer Zeit zum erlesenen Kreis der von mir favorisierten Stromgitarrenkapellen. Leider hat die Band zumindest ihre Live-Aktivitäten letztes Jahr eingestellt, es bleibt zu hoffen dass doch noch das ein oder andere Studioalbum auf die Welt losgelassen wird aber so wie es momentan aussieht ist Lee Dorrians Band Geschichte.

Da trifft es sich gut, dass deren Landsleute Orange Goblin etwas aus der vernebelten Stonerrock Ecke herausgekommen sind und ein gelungenes Doomrock Album veröffentlicht haben. Mein Lieblingsstück auf „A Eulogy for the Damned“ ist das gruselige „The Fog“, das durchaus auch von Cathedral stammen könnte.

Das zweite Album das bei mir derzeit auf Dauerrotation läuft ist „(Mankind) The crafty Ape“ von Crippled Black Phoenix. Die Band wird gerne als Postrock Supergroup bezeichnet, wobei Mastermind Justin Greaves (bekannt als Drummer von Elecric Wizard) beide Bezeichnungen falsch findet. Ich würde den Stil vielleicht als sphärischen, entspannten Ambientrock bezeichnen. Also nichts zum Mitsingen, eher launige Hintergrundbeschallung aber ausgesprochen virtuos fabriziert.

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