Aufschneider

Was ist das nur mit den Wienern und dem Tod ? Kürzlich habe ich mir den Aufschneider von und mit Josef Hader angeschaut und bin aus dem Grinsen gar nicht mehr herausgekommen.

Der Meisterzyniker Hader spielt einen Pathologen dessen Exfrau eine Affäre mit seinem Erzfeind, dem Chirurgen Dr. Böck hat – er versucht seit geraumer Zeit diesem einen Kunstfehler nachzuweisen. Dazu kommt noch dass seine Tochter ein Techtelmechtel mit seinem neuen Assistenten anfängt und eine Kollegin ihren toten Vater entführt damit dieser nicht obduziert wird. Auch die Gehilfen in der Pathologie sind nicht ganz koscher und bessern sich ihr Gehalt mit dem Handel von Leichenteilen auf.

Der Film ist voller herrlich absurder Szenen und großartig geschauspielert, lediglich die Bestatterin Anke hat mich gestört vermutlich wegen des berliner Dialekts der schon arg aufgesetzt wirkt.

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