CS:GO schon wieder und ein wenig Musik

Ich finde CS:GO ist kein besonders gutes Spiel um auf öffentlichen Servern zu zocken, es ist aber äusserst unterhaltsam sich die Spiele der eSport Profis anzusehen. Schaut euch mal fnatic gegen die Ninjas in Pyjamas bei der ESL One in Katowice an, ein unglaublich spannendes Match. Dass Counterstrike nur vergleichsweise wenig Spielelemente enthält macht das Spielgeschehen überschaubar, im Gegensatz zu einem TF2 Highlander Match mit 18 kunterbunten Spielern, die auch noch alle unterschiedlich ausgerüstet sind. Großartige Unterhaltung jedenfalls, aber man muss wohl ein paar Stunden gespielt haben um die Karten zu kennen. Aber das sollte man sowieso getan haben wenn man sich für Pixelkultur interessiert.

Meine Ohren malträtiere ich gerade mit Firegod von Gorilla Monsoon, die Dresdner spielen doomigen Stonerrock mit rauem aber melodischen Gesang, ein bisschen wie Orange Goblin. Euch erwarten überlange Songs mit bleischweren Riffs in Zeitlupentempo und einer gesunden Portion augenzwinkernden Humors. Am besten gefällt mir gerade „Law of the Riff“.

Und dann wäre da noch Chapter and Verse von Funeral for A Friend aus Wales, mitsingbarer Posthardcore mit recht metallischem Drumming. Anspieltipp: Pencil Pusher. Ein paar lauwarme Nummern sind leider auch auf dem Album, das akkustikgeklampfte Brother etwa. Trotzdem eine klare Empfehlung.