Apocalypse Z: The Beginning of the End

Apocalypse Z: The Beginngin of the End ist der Auftakt einer Zombietrilogie vom „spanischen Stephen King“ Manel Loureiro, wobei seltsamerweise das Wort „Zombie“ kein einziges mal im Text vorkommt. Die wandelnden Leichen werden durchgängig als Untote oder Mutanten bezeichnet obwohl von Anfang an klar ist um was für Wesen es sich dabei handelt, konsequenterweise hätte die Serie dann auch Apocalypse M genant werden sollen, aber das verkauft sich vermutlich schlechter.

Der Roman erzählt in Form von Tagebucheinträgen den wilden Ritt des Protagonisten durch das zombifizierte Spanien, wobei als Gegenspieler wie so oft irgendwelche Verbrecher auftreten aber dankenswerterweise nur kurz und auch nur um dem Helden einen Anreiz für seine Handlungen zu bieten. Den geneigten Leser erwartet jede Menge spannende Action mit Blut und Hirnmasse, wer das Genre mag wird nicht enttäuscht sein aber frische Ideen sollte man nicht erwarten. Ich fand das Buch recht gelungen aber leider nicht originell genug um auch die Folgebände zu lesen. Darüber hinaus lässt die Textqualität zumindest in der englischen Ausgabe sehr zu wünschen übrig, es fehlten etliche Bindewörter was mich immer etwas aus dem Lesefluss warf. Als Schulnote ausgedrückt vielleicht eine 3.