Heroes & Generals

Heroes & Generals ist in meinem Umfeld gerade der Egoshooter der Wahl, das Szenario bildet der allseits beliebte zweite Weltkrieg und es kämpft die Wehrmacht gegen die Truppen der Vereinigten Staaten. Es gibt 2 Spielmodi, einmal eine Art Echtzeitstrategiemodus in dem Generäle Einheiten in Schlachten abkommandieren und einen Actionspielmodus in dem bis zu 40 Spieler die Entscheidungen der Generäle ausbaden müssen. Der Strategiemodus beeinflusst dabei die laufende Schlacht indem er die Einheiten und deren Bewaffnung bestimmt, dadurch kommt es öfter zu unausgeglichenen Schlachten was etwas deprimierend gerade für Neulinge sein kann.

Grundsätzlich spielt man einen Soldaten und sammelt Erfahrung durch die Aktionen die man durchführt, dabei wird das Meucheln deutlich weniger belohnt als beispielsweise die Einnahme von Zielobjekten. Ausserdem verdient man in jeder Schlacht Credits die man ausgeben kann um beschädigte Ausrüstung instandzusetzen oder neue Waffen und Fahrzeuge (Motorräder, Autos, Panzer, Flugzeuge) freizuschalten. Genau an dieser Stelle setzt die Monetarisierung von Heroes & Generals ein, denn das Spiel ist zwar im Grunde kostenlos aber man kann sich das Freischalten auch erkaufen. Die Gretchenfrage ist dann natürlich ob man sich damit auch den Sieg erkaufen kann und meine Antwort ist: jein.

Die Ausrüstung kann man mit genug Geduld freispielen, wer die nicht hat spendiert wie ich ein paar Euronen und leistet sich beispielsweise den Luxus von der ersten Minute an mit einem Scharfschützengewehr ausgestattet zu sein. Das ist in meinen Augen fair genug, allerdings kann man sich auch eine Veteranenmitgliedschaft erkaufen die dem Soldaten eine zweite Spezialfähigkeit gibt und das ist schon ziemlich grenzwertig weil es einen echten Vorteil im Kampf bietet den man sich nicht auch erspielen kann. Unschön.

KuebelwagenDavon abgesehen macht das Spiel echt Laune, man rast mit allerlei Gefährt durch die zugegebenermassen grafisch etwas altbackene Landschaft, erlegt den Feind und erobert Punkte. Dabei ergeben sich ständig slapstikartige Situationen vor allem wenn Kübelwägen und Granaten beteiligt sind. Mit Bugs und Serverausfällen muss aber leider stets gerechnet werden, H&G ist ja noch im Betastadium (wobei mir dünkt dass das heutzutage einfach so gehandhabt wird um die Erwartungshaltung der Kunden zu mindern, aber sei’s drum). Mir hat es vor allem das Aufsteigen und Freischalten angetan und natürlich der seltsame Umstand dass die Wehrmacht die Schlacht in der Regel gewinnt :-)

Razer Mouse Bungee

Ich schau mir ja ganz gerne eSport Videos an, vor allem TF2 und StarCraft 2 aber seit neuestem auch Counterstrike (besonders wenn NiP’s GetRight und Friberg zu sehen sind). Bei einem Turnier habe ich letztens bemerkt dass die Kombattanten eine Gerätschaft einsetzen die das Mauskabel adrett über dem Tisch schweben lässt. Und nachdem ich ja mittlerweile in einem Alter bin in dem ich jeden erdenklichen Vorteil zu nutzen bereit bin um mit den Reflexen des Zockernachwuchses mitzuhalten musste so ein Gerät schnellstmöglich auf den Tisch.

Die Wahl fiel auf das Razer Mouse Bungee, einfach weil meine Maus vom gleichen Hersteller ist. Spötter werden jetzt einwenden dass man das Kabel auch einfach irgendwo festklemmen kann, oder man nutzt gleich eine Funkmaus. Aber das sind halt die gleichen Leute die dann vor Wut in die Tischkante beissen wenn sie vom Besitzer eines Mauskabel-Management-Systems ins virtuelle Jenseits befördert werden. Bwahahaha.

Ach und einen Tipp habe ich noch: HuskyStarcraft hat eine Sendungsreihe in seinem Youtube Kanal namens Bronze League Heroes. Da werden Partien von weniger talentierten Spielern mit dem gleichen Enthusiasmus abgefeiert wie die Spiele von Profis und das ist mindestens genauso unterhaltsam weil ständig völlig unvorhersehbarer Wahnsinn passiert. Also unbedingt mal ein Video ansehen, es lohnt sich.

Thief 4

Die Schleichorgie mit dem Meisterdieb Garret gehört zu meinen Lieblingsserien, was Computerspiele anbelangt. Als Thief 4 günstig zu erstehen war, habe ich es mir natürlich gezogen, musste dann aber mit Entsetzen feststellen dass es auf meinem alten Hobel schlicht unspielbar war, mit gerade einmal 10 FPS.

Also musste umgehend ein neuer Rechenknecht her, wobei mir wieder einmal aufgefallen ist dass Computer nie billiger werden. Im Gegenteil, obwohl ich DVD Laufwerk und Festplatte meiner alten Maschine weiter verwenden konnte habe ich gut 250 € mehr ausgegeben als für meinen alten. Die Hardware lässt sich heutzutage sehr viel angenehmer zusammenbasteln als früher, beispielsweise zeigt die Grafikkarte mit Leuchtdioden an ob sie den Strom bekommt den sie erwartet und auch die Kabel und Befestigungen der Laufwerke sind um Längen einfacher zu handhaben als zu Pentium Zeiten. Mit Windows 8 kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden, aber der schnelle Systemstart durch die SSD ist wahrlich ein Segen. Leider habe ich es nicht geschafft TF2 auf die SSD zu installieren, weil Steam alle Programme im gleichen Verzeichnis haben möchte.

Dazu habe ich mir noch ein neues Mousepad gegönnt, zuvor hatte ich eines von Steel Series das wunderbar als Untersetzer für Getränke oder als Würfelmatte taugt aber zum Zocken zumindest für mich völlig unbrauchbar war. Jetzt habe ich ein Razer Manticor und bin damit sehr glücklich. Es ist aus angenehm kühlem beschichteten Aluminium, die Unterseite ist gummiert und rutscht damit nicht. Jetzt muss ich nur noch herausfinden ob man das Ding in die Spülmaschine packen darf :-)

ThiefSo, jetzt zum Spiel: es hat sich nicht viel geändert, noch immer schleicht man durch die Schatten und erleichtert die Bewohner einer Fantasy/Steampunkstadt um ihr Hab und Gut und manchmal auch ihr Leben. Thief versucht den Eindruck einer offenen Welt zu erwecken, was sich darin äussert dass man neben den Hauptmissionen noch kleinere Aufträge erledigen kann. Mir hätte ein Ansatz besser gefallen, bei dem man zu Beginn einer Mission seine Ausrüstung auswählt und dann damit zurechtkommen muss. Stattdessen gibt man sein sauer erbeutetes Gold für Upgrades und Verbrauchsgüter aus. Vor allem bei Seilpfeilen fand ich das nervtötend weil es mir öfter passiert ist dass ich eine Stelle nicht erreichen konnte weil mein Vorrat leer war. Ich finde man sollte entweder eine richtig umfangreiche offene Welt bieten, wie in Skyrim oder sich lieber auf die Kernidee beschränken. Dieses halbgare Zwischending funktioniert irgendwie nicht so richtig gut, siehe Rage.

Aber ich hatte natürlich nichtsdestotrotz Spass, vor allem das Herumschleifen und Stapeln bewusstloser Leiber hat es mir aus irgendeinem unerfindlichen Grund angetan (siehe Screenshot). Etwas enttäuscht war ich von den Audioschnipseln, die Gespräche der NPCs wiederholen sich ständig was leider schnell den Eindruck einer lebendigen Welt zerstört. Und trotzdem ist es ein hervorragendes Spiel mit einem einzigartigen Ansatz.

XCom – Enemy Unknown

Bei XCom – Enemy Unknown habe ich aus Zauderhaftigkeit ein unschlagbares Steam Angebot verpasst und musste dann grummelnd 20 € für das Spiel abdrücken, wobei ich aber zugeben muss dass es den Preis absolut wert ist.

Wie schon bei den Vorgängern wird die Erde von ausserirdischen Invasoren bedroht und die XCom Organisation schickt sich an den Extraterrestrischen den Garaus zu bereiten. Dazu forscht und bastelt man in einem Strategiemodus an seiner Basis herum, wobei ich den Eindruck hatte dass man hier nicht wirklich etwas falsch machen kann. Das eigentliche Spiel sind dann einzelne Missionen die man im taktischen Modus rundenbasiert mit einem Trupp von 6 Soldaten absolviert.

xcom

Ich fand das Spiel ausgezeichnet, auch wenn es ein paar kleinere Bugs hatte, mit etwa 25 Stunden für meinen Geschmack ein wenig zu kurz ausfiel und obendrein deutlich schwerer hätte sein können.

Mein Standardtrupp bestand aus 2 Scharfschützen die allein schon so viele Gegner ausschalteten dass der Rest ein wenig unterbeschäftigt war. Dazu hatte ich noch 2 Sturmeinheiten, die sich unfassbar weit über das Spielfeld bewegen konnten, nach dem Sprinten noch feuern durften (mit praktisch garantierten kritischen Treffern) und mit Titanenrüstung und Chitinpanzer quasi unsterblich waren. Mein Feldarzt hatte nicht viel zu tun, wobei ich zugeben muss dass ich bei Verlusten stets einen alten Spielstand geladen habe. Und zuletzt noch ein Soldat mit schwerer Waffe, der zwar nicht viel zum Sieg beitrug dafür aber für gefällige Explosionen sorgte. Die größte Gemeinheit aber war ein Gegenstand der eine zusätzliche Sichtquelle bot, diesen warf man einfach in eine Gegend in der man Ausserirdische vermutet und dezimierte diese dann mit Raketen und Granaten ohne dass sie reagieren konnten, sie verschanzten sich nicht einmal weil sie spieltechnisch noch nicht entdeckt worden waren.

Tropico 4

Weil der Nachfolger gerade herauskam gab es Tropico 4 zum Schnäppchenpreis auf Steam und da ich schon ewig kein Aufbaustrategiespiel mehr gespielt hatte musste es natürlich unbedingt ins Haus. Im Grunde genommen ist Tropico eine Mischung aus Sim City und dem Brettspiel Junta, man übernimmt die Rolle eines liebenswerten Despoten und lenkt die Geschicke eines kleinen Inselstaates in der Karibik. Landwirtschaft, Bergbau, Industrie und Tourismus sorgen für Einnahmen mit denen dann die Bedürfnisse der Bevölkerung befriedigt werden müssen. In den einzelnen Szenarios müssen dann zahlreiche kleinere und größere Aufgaben erfüllt werden, das geht vom Export einer bestimmten Menge Zigarren bis zur Liquidierung eines unliebsamen Oppositionellen.

Tropico ist mal wieder so ein Spiel von dem man sich nur mit größter Anstrengung loseisen kann, ständig will man nur noch eben was in Ordnung bringen, kurz noch einen Edikt verabschieden oder irgendein Gebäude bauen. Dabei wird man von allerlei Bittstellern hofiert, die einen manierlich als Presidente titulieren (daran könnte ich mich gewöhnen :-) und ab und zu ertappt man sich dabei wie man minutenlang den Touristen beim Entspannen unter Palmen zusieht, das Ganze untermalt mit karibischen Klängen. Beinahe wie im Urlaub.Tropico

Die letzte Mission hat mir dann etwas zu schaffen gemacht, weil es eine obligatorische Aufgabe gab, die es bis zu einem bestimmten Jahr zu erledigen galt. Jetzt pflege ich aber so zu spielen, dass ich die entscheidenden Aufträge absichtlich vor mir herschiebe um erst mal die Wirtschaft geschmeidig zum Laufen zu bekommen und mir die Insel heimelig zu machen. Nach ein paar Stunden wollte ich das Szenario dann gewinnen und kam zur letzten Aufgabe: 2 Monumente und ein Kernforschungszentrum errichten, und das grob 40 Jahre in der Vergangenheit. Game over :-S Aber weil ich so ein Fuchs bin habe ich einen älteren Speicherstand geladen, die geforderten Monumente gebaut und erst dann die letzte Aufgabe freigeschaltet, da war Tropico dann kulant genug mir das trotzdem als Sieg durchgehen zu lassen. Sehr, sehr unterhaltsame 50 Stunden für ein paar Kröten, mit zugegebenermassen etwas dürftiger Grafik und ich bin froh darüber das letzte Szenario nicht noch einmal unter Zeitdruck spielen zu müssen.

Shadow Warrior

Gepriesen seien die Feiertage (auch wenn mir ein weltlicher Anlass dafür weitaus lieber wäre), da kommt man endlich mal dazu ein paar Dinge abzuschliessen die sonst immer liegen bleiben. So etwa Shadow Warrior, das einst ein würdiger Nachfolger von Duke Nukem 3D war. Wenn man die beiden Neuauflagen der erwähnten Actionklassiker vergleicht, macht der Duke keine besonders gute Figur im Gegensatz zu Lo Wang („Sword is a personal Weapon, when you slice into a man you are getting that personal feedback. Nuclear Weapons ? Bah. Goes off big bang and you don’t get any feeling.“)

Shadow Warrior

In Shadow Warrior schnetzelt man sich gute 12 Stunden durch Horden von Dämonen und Yakuza Schergen, das infernalische Gemetzel wird dabei immer wieder durch abseitigen, zynischen Humor aufgelockert. Dem Spieler steht ein umfangreiches Sortiment an Schusswaffen zur Verfügung, ich bin allerdings die meiste Zeit über nur mit einem Schwert bewaffnet durch die Pixellandschaft gezogen, einfach weil der Nahkampf in diesem Spiel wirklich Spass macht.

Die Level sind liebevoll gestaltet, es gibt etliche Secrets zu finden was dazu einlädt auch die abgelegeneren Ecken zu erforschen. Lebensenergie und Munition gibt es reichlich, aber wer bracht das schon wenn man ein Schwert hat und sich mit Ki-Kräften selbst heilen kann. Apropos Ki-Kräfte: es gibt ein Rollenspielelement, denn man kann mit gesammeltem Geld, Ki und Karma seine Fähigkeiten und Waffen aufwerten. Das wäre in meinen Augen nicht unbedingt nötig gewesen, aber es hat mich auch nicht gestört. Auf dem Schwierigkeitsgrad normal war es mir fast etwas zu leicht, da habe ich mich etwas geärgert nicht von Anfang an den nächst höheren ausgewählt zu haben. Die Endkämpfe fand ich etwas fad, weil sie allesamt nach dem gleichen Schema abliefen: Koloss kniet sich hin, man ballert ihm die Rüstung weg, exitus). Aber sonst: grandios.

Free to Play

Valve produziert seit neuestem auch Filme. In der Dokumentation Free to Play werden die Top Spieler beleuchtet, die im ersten internationalen Dota 2 Turnier 2011 in Köln um das Preisgeld von 1 Millionen Dollar zockten. Es gibt ein paar Spielszenen zu sehen, die bombastisch inszeniert sind aber vornehmlich werden Interviews mit den Spielern und ihrem Umfeld gezeigt. Free to Play ist kostenlos und absolut sehenswert, auch wenn ihr mit dem Spiel selbst nicht so viel anfangen könnt.

Ich habe Dota 2 vor einiger Zeit angespielt, bin damit aber nicht so richtig warm geworden. Die Partien dauern recht lange und ein einzelner Trottel im Team (und davon gibt es reichlich im Netz) kann das ganze Spiel vergällen. Zudem ist die Lernkurve recht steil, man muss etliche Helden und deren Fähigkeiten kennen und dazu noch dutzende Gegenstände um überhaupt eine Chance zu haben. Das macht den Einstieg recht frustrierend und selbst nachdem ich einige Anleitungen gelesen hatte hielten sich die Erfolgserlebnisse arg in Grenzen. Ich fand den Film allerdings so motivierend dass ich dennoch noch mal ein paar Spielchen wagen will, vielleicht springt der Funke ja doch noch über.

Hearthstone

Vor kurzem habe ich eine Einladung zur offenen Beta von Blizzards neuem Groschengrab Hearthstone erhalten und nachdem ich Sammelkartenspiele generell recht gern spiele habe ich es gleich installiert. Hearthstone ist im Grunde genommen ein Magic: the Gathering (MtG) Klon, der um einige Features erweitert wurde die in einem nicht virtuellen Kartenspiel schlicht zu umständlich wären.

Man spielt einen der Helden aus dem World of Warcraft Universum und baut sich ein Deck zusammen das aus Karten besteht die nur eben dieser Held nutzen darf und Karten die für jeden Held zur Verfügung stehen. Dazu hat jeder Held noch eine spezielle Fähigkeit die er ein mal pro Spielzug einsetzen darf und die 2 Mana kostet. Apropos Mana: Karten auszuspielen kostet wie bei MtG Mana und davon gibt es in der ersten Runde 1 auszugeben, in der zweiten Runde 2 und so weiter bis zu einem Maximum von 10.

Hearthstone

Jeder Spieler verfügt über 30 Lebenspunkte, gewonnen hat man wenn man die des Gegners auf 0 reduziert. Dazu spielt man Kreaturen aus und greift den Feind damit an, im Gegensatz zu MtG greift man aber gezielt eine feindliche Kreatur oder den gegnerischen Helden selbst an, der Verteidiger kann also nicht auswählen wer in die Bresche springen soll. Überhaupt kann man nur in seinem eigenen Zug agieren, das macht das Spiel angenehm flüssig. Allerdings gibt es Karten die man als „Geheimnis“ spielen kann, diese werden durch eine bestimmte Aktion des Gegners ausgelöst und damit sind dann beispielsweise Gegenzauber möglich. Zudem heilen sich Kreaturen nicht automatisch am Anfang jeder Runde, sondern behalten ihren Zustand. Dadurch kann man auch übermächtige Kreaturen durch geringen Schaden über mehrere Runden besiegen.

Das Spiel ist erst mal kostenlos, wer seine Sammlung erweitern will kann sich Booster für etwa 1.80 € kaufen die je 5 Karten enthalten, mindestens eine davon ist selten. Allerdings ist es auch möglich anderweitig an Booster zu kommen, etwa durch das erfüllen von Questen (verursache 100 Schaden, besiege 3 Gegner) oder durch erfolgreiches Spiel in der Arena. Ich habe bislang ungefähr 27 € ausgegeben und meine Sammlung ist damit schon groß genug um etliche Taktiken in Decks zu realisieren.

Hearthstone ist in meinen Augen äusserst gelungen und funktioniert als Computerkartenspiel deutlich geschmeidiger als MtG, vor allem eben weil man in seinem eigenen Spielzug ungestört von Unterbrechungen des Gegners ist. Was mir nicht so gut gefällt ist die deutsche Sprachausgabe die etwas kindisch daherkommt und die teilweise ungelenken Übersetzungen. Der Booster-Aufreiss-Suchtfaktor ist aber schon genauso schlimm wie bei MtG 8-)